Lieber Besucher,
wir informieren Sie auf unserem Internetauftritt über die Aktivitäten unserer Ortsvereine im SPD Unterbezirk Weiden-Neustadt-Tirschenreuth.
Flossenbürger SPD-Familie: Feste Größe im Vereinsleben der Gemeinde
Flossenbürg. Andrea Egner bleibt Vorsitzende des 79 Mitglieder starken SPD-Ortsvereins. In der Jahresversammlung unterstrich sie die gute Zusammenarbeit zwischen Fraktion, SPD-Frauen und Ortsverein. Sie sprach von der „SPD-Familie“.
Das Vereinsleben in dieser SPD-Familie im vergangenen Jahr war vielfältig, von vielen Veranstaltungen haben die Helfer vor Ort (HvO) profitiert, die die SPD wiederholt unterstützt hat. Den Erlös der Altkleidersammlungen spendet der Ortsverein regelmäßig an die HvO, ein Verkauf eines Kalenders mit Bildern von Christiane Weber brachte sogar 1800 Euro für die Helfer vor Ort und führte dazu, dass die Organisation noch weitere Spenden von anderer Seite bekam.
Eine gelungene Premiere feierten die Genossen mit ihrem ersten Weinfest. Das Vereinsleben im Ort gestalteten sie mit durch die Teilnahme am Faschingszug und am Vergleichsschießen der Schützengilde Altenhammer. Im Vordergrund steht bei einer Partei die Politik: Der Ortsverein hat inzwischen schon die dritte Ausgabe seines „Flossenbürger Bladls“ verteilt. Beim Politischen Aschermittwoch sprachen im vergangenen Jahr Bezirksrätin Brigitte Scharf, heuer MdB Uli Grötsch, der inzwischen Polizeibeauftragter des Bundes ist. Andrea Egner dankte allen Mitgliedern, die die politische Arbeit und das Vereinsleben aktiv unterstützen.
SPD initiiert Spielplatz am Altenhammer
Fraktionsvorsitzender Roman Schell gab einen kurzen Überblick über aktuelle kommunalpolitische Themen und die Arbeit der Fraktion. Er stellte unter anderem heraus, dass auf Initiative der SPD-Fraktion ein Kinderspielplatz in der Nähe des Neubaugebietes am Altenhammer gebaut werde. Dieser werde den neu zugezogenen Familien und deren Kindern eine schöne Gelegenheit bieten, sich zu treffen und kennenzulernen.
Die SPD-Frauen unterstützen mit Sammelaktionen immer wieder die Tafel Weiden-Neustadt, wie Birgit Vogel berichtete. Sie spenden den Erlös von Veranstaltungen aber auch an den Förderverein für Schwerkranke der Kliniken Nordoberpfalz AG und zuletzt an das Frauenhaus in Weiden. Die Geselligkeit pflegten die SPD-Frauen bei ihrer Ü-50-Faschingsparty, die laut Vogel wieder sehr gut besucht war.
Neuwahl der Vorstandschaft
Die Neuwahl der Vorstandschaft hatte folgendes Ergebnis: Stellvertreter Andrea Egners sind die Gemeinderäte Peter Gruber und Roman Schell, Kassier ist Gerd Reinl, Schriftführerin Daniela Jakob. Um die Organisation der Veranstaltungen kümmern sich Adolf Egner, Thomas Egner und Walter Lugert. Pressebeauftragter ist weiterhin Ulrich Krapf, Vertreterin der SPD-Frauen Corinna Egner. Zu Beisitzern wurden Holger Bannert, Günther Faltermeier, Bettina Hößl, Markus Pentner, Yvonne Pentner und Birgit Vogel gewählt.
von links: SPD-Frauen Vorsitzende Birgit Vogel, Frau Enikö Nagy, SPD-Vorsitzende Andrea Egner
Vielen Dank an alle Anwesenden die heute unser "Frühstück für den guten Zweck" besucht haben.
Frau Enikö Nagy (Bildmitte) vom Frauenhaus in Weiden hat sich sehr über Ihre Spenden gefreut.
Anbei veröffentlicht der SPD-Ortsverein die Rede des Ortsvereinsvorsitzenden und Fraktionssprechers der SPD-Stadtratsfraktion Thomas Ott, die er im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 19.04.2024 gehalten hat. Die einzelnen Aussagen sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern basieren auf den in Eschenbach vorherrschenden Tatsachen. Gerade die Schlussaussagen zum „Rathaus des leeren Beutels“ sollen die Leserinnen und Leser unserer Homepage anregen, sich mit diesem Thema näher zu befassen, denn es sind auch ihre Steuergelder, die hier, ohne den Blick in die finanzielle Zukunft zu werfen, bedenkenlos und großzügig ausgegeben werden. Näheres kann dem Link „Ein Auge auf Eschenbach“ auf der Startseite unserer SPD-Homepage entnommen werden.
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen trafen sich zahlreiche Mitglieder des SPD Ortsvereins in der Waldwirtschaft Weiherhammer.
Als Gast konnte die Vorsitzende Johanna Krauß die stellvertretende Kreisvorsitzende und 2. Bürgermeisterin von Püchersreuth Maria Sauer begrüßen, die als Wahlleiterin bei den Neuwahlen unterstützen wollte. In ihrem Grußwort überbrachte Sauer die Grüße des Kreisverbandes und gab wichtige Infos aus dem Kreisverband und Unterbezirk an die anwesenden Mitglieder weiter.
Oppositionsparteien wollen Finanzprobleme durch Einschnitte in Grundrechte und den Sozialstaat lösen.
Unbestritten ist, dass wir uns in einer Zeitenwende befinden. Klima, Kriege und damit Verteilungskonflikte erfordern eine Neuausrichtung. Darüber entspinnt sich ein Konflikt zwischen Regierung und Opposition. Während die einen den Versuch starten die Herausforderungen anzunehmen. versuchen die Gegner sie zu verhindern. Das geschieht auf nahezu allen Feldern. Geld spielt die Hauptrolle. Wem kann was weggenommen werden und wem soll es zugutekommen.
Alles geht um Verteilungsfragen. Dabei kommt es für den größten Teil der Bevölkerung darauf an was ihr zum Bestreiten des Lebensunterhalts zur Verfügung steht. Für die Erwerbsbevölkerung ist dies das Einkommen aus Arbeit. Durch die Koalitionsfreiheit im GG kommt damit Lohn- und Gehaltsverhandlungen die entscheidende Bedeutung zu. Tarifverträge spielen dabei die Größte leider abnehmende Rolle. Nur noch 50 % der Arbeitnehmer sind an solche gebunden. Bei allen anderen spielt der „Marktpreis“ eine Rolle und der ist auf dem Arbeitsmarkt niedriger. Tarifverträge werden abgeschlossen, wenn die Arbeitgeberseite auf solche eingehen muss. Das ist der Fall, wenn es genügend organisierte handlungsfähige Arbeitnehmer im Tarifbereich gibt.
Die aktuell und in den letzten zwei Jahren gelaufenen Verhandlungen haben unbestreitbar sehr gute Ergebnisse erzielt und die Gewerkschaften haben Zuspruch erhalten. Diese wachsende Kraft ruft nun Gegner auf den Plan. Streikrecht muss begrenzt werden. Wo muss beschränkt werden? In der Daseinsvorsorge und halt überall, wenn Bürger betroffen sind und nicht die Arbeitgeber direkt. Zwangsschlichtung für alle ist ein anderes Ziel oder Vorankündigungen und und. Dabei gelten Tarifverträge nur nach dem Tarifvertragsgesetz für Mitglieder. Viele Rahmenbedingungen regeln die Richter. Sie haben bisher das Streikrecht aus dem GG gestützt. Das muss so bleiben sonst werden Verhandlungen zur Bettelei degradiert. Und wieder: SPD und Grüne lehnen Einschnitte ab.